Der sowjetische Regisseur gilt als "Vater der Montage" und feierte seinen internationalen Durchbruch mit dem Revolutionsfilm "Panzerkreuz Potemkin". Sergei Eisensteins innovative Montagetechnik ist ein wichtiger Bestandteil der Filmgeschichte – weswegen Google ihm einen Doodle zum Geburtstag widmet. Am 22. Januar 1898 wurde der sowjetische Regisseur in der lettischen Hauptstadt Riga geboren. Sergei Eisenstein entwickelte eine revolutionäre Filmtechnik, die bis heute Verwendung findet. Seine Montagen bestanden aus kurzen, tempogeladenen Filmsequenzen, die aneinander gereiht wurden. Sie sollten thematische Gegenüberstellungen und Zeitabläufe auf eine künstlerische Weise darstellen. Eisenstein schnitt seine fesselnden Bilder mit einer unvergleichlichen Präzision, weswegen er mit zwei sowjetischen Stalinpreisen ausgezeichnet wurde. Heute wäre der Film-Visionär 120 geworden: Google ehrt Sergei Eisenstein mit einem Doodle. (Quelle: Screenshot Google Doodle) Doch nicht nur seine Montagetechniken waren revolutionär – auch die gesellschaftskritischen Thematiken seiner Filme begeisterten seine Zuschauer. Oft zeigte er den mühsamen Kampf von niedergeschlagenen Arbeitern gegen die herrschende Klasse. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Panzerkreuz Potemkin", "Iwan der Schreckliche" und "Oktober".
Quelle: - Google Doodle Profil von Sergei Eisenstein